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Meine Lieblinge – die zartesten Husarenkrapfen mit Haselnussteig

25. November 2020Ina

Ihr könnt es im Titel schon erahnen – Husarenkrapfen sind meine liebsten Weihnachtsplätzchen. Eigentlich schon immer. Liegt wohl an meiner Schwäche für Haselnüsse. Wobei es ja auch Husarenkrapfen Rezepte mit Mandeln oder einfach nur mit einem Mürbeteig ohne Nüsse gibt. Für mich sind sie aber nur echt mit Haselnüssen. ;-) Wie kennt ihr Husarenkrapfen? Und nennt ihr sie Husarenkrapfen, Engelsaugen oder ganz anders?

Ich habe übrigens mal recherchiert, ob es einen Unterschied zwischen Husarenkrapfen und Engelsaugen gibt, aber keinen gefunden. Es sind wohl einfach nur regional unterschiedliche Bezeichnungen für zumindest sehr ähnliche Plätzchen.

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Husarenkrapfen Rezept | bäckerina.de

 

Habt ihr eigentlich schon meine Zimtplätzchen ausprobiert? Es gibt in der Weihnachtszeit einfach immer so viele Rezepte, die man gerne testen würde, dass man am Ende nie dazu kommt, alles auszuprobieren. Aber zumindest habe ich es dieses Jahr geschafft, relativ früh anzufangen – früher habe ich immer erst im Dezember für Weihnachten gebacken, also habe ich mich mit Ende November wenigstens ein bisschen gebessert. ;-) Es soll ja auch Blogger geben, die schon im September mit der Weihnachtsplanung starten, aber das ist mir dann doch etwas zu früh…

Hier kommt mein Husarenkrapfen Rezept: Ich hoffe, es gefällt euch!

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Husarenkrapfen - die zartesten Marmeladenplätzchen

Husarenkrapfen, auch Engelsaugen genannt, sind zarte und mürbe Marmeladenplätzchen mit Haselnussteig. Mit diesem Rezept gelingen dir Husarenkrapfen garantiert!
Zubereitungszeit30 Minuten
Back-/Kochzeit12 Minuten
Kühlzeit2 Stunden
Gesamt2 Stunden 42 Minuten
Kategorie: Weihnachtsbäckerei
Land / Region: Österreich
Schlagwort: Plätzchen
Portionen: 2 Bleche

Zutaten

Für die Husarenkrapfen

  • 1 Vanilleschote Mark
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eigelbe
  • 1 Prise Salz
  • 300 g gesiebtes Weizenmehl Type 405
  • 100 g Haselnüsse gemahlen

Für die Deko

  • Puderzucker zum Bestäuben
  • 1 Glas rotes Gelee z.B. Johannisbeere oder Pflaume

Zubereitung

  • Die Vanilleschote auskratzen. Aus Butter, Zucker, Eigelben, Salz, Mehl und gemahlenen Haselnüssen einen glatten Mürbeteig herstellen: Von Hand oder in der Küchenmaschine. Auf keinen Fall zu lange kneten, sonst wird der Teig brüchig!
  • Aus dem Teig eine Kugel formen, ihn in Alufolie einwickeln und 2 Stunden im Kühlschrank kühlen. Dann in vier Teile teilen, aus jedem eine Rolle formen, in Alufolie einpacken und noch einmal eine Stunde in den Kühlschrank legen.
  • In der Zwischenzeit den Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen.
  • Dann von jeder Teigrolle ca. 1 cm breite Scheiben abschneiden, in den Händen zu Kugeln formen und etwas flach drücken. Auf zwei bis drei mit Backpapier belegten Blechen verteilen. In jedes Plätzchen mit der Fingerkuppe eine kleine Mulde drücken.
  • Im vorgeheizten Backofen ca. 12 bis 15 Minuten backen. Wichtig ist, dass die Husarenkrapfen nicht zu dunkel werden.
  • Auskühlen lassen. Dann mit gesiebtem Puderzucker bestäuben. Ein Glas rotes Gelee auf dem Herd erwärmen, bis es flüssig wird. Auf jedes Plätzchen einen Klecks geben und erkalten lassen.
  • Die Husarenkrapfen am besten separat in einer Keksdose lagern.

Habt ihr das Rezept nachgebacken? Dann teilt eure Werke doch auf Instagram und taggt mich mit @baeckerina.de! Ich würde mich freuen, wenn wir uns auf diesem Weg austauschen können. <3

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Husarenkrapfen Rezept | bäckerina.de

 

Husarenkrapfen Rezept | bäckerina.de

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