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Selbstgemachtes Kürbispesto – meine kleine Kürbiswoche

16. Oktober 2019Ina

Bereit für den Mittwochspost? Heute gibt es wieder eine saisonale Rezeptidee, nämlich ein selbstgemachtes Kürbispesto mit Hokkaido-Kürbis. Das besondere an diesem Rezept ist, dass es quasi ein zwei-in-eins-Rezept ist. Du kannst daraus einfach nur ein Kürbispesto machen oder aber eine Kürbisbasis, die als Grundlage für alle möglichen saisonalen Leckereien dienen kann: Kürbispesto, Kürbissoße oder -suppe, Kürbispizza oder Kürbisflammkuchen. Wie das geht? Lies es im Rezept! ;-) Und freu dich schon auf den Samstagspost: Da gibt es nämlich noch ein Herbstrezept mit Kürbis. Was es sein wird? Lass dich überraschen…

Übrigens habe ich mich sehr über euer Feedback zu meinem kleinen Blog-Relaunch gefreut! Ich hatte im Jahr 2019 ja ziemlich wenig gepostet, und es haben sich doch einige gefreut, dass es jetzt wieder richtig losgeht auf dem Blog. Ich habe all eure Nachrichten und Kommentare dazu gern gelesen, vielen Dank!

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Selbstgemachtes Kürbispesto

 

Ich bin auch wieder sehr motiviert und mein Kopf steckt voller Ideen. Es hat wohl etwas mit meinem Umzug zu tun und der Tatsache, dass ich jetzt ein eigenes Fotografie-Zimmer habe. Es macht einfach einen riesigen Unterschied, ob man erstmal das komplette Set mit Spiegelrelfexkamera, Stativ, Fotountergund und -hintergrund, Requisiten, Diffusor usw. aufbauen muss, oder ob man es direkt verfügbar hat. Weil es seinen festen Platz in einem Raum hat, der hauptsächlich dem Fotografieren dient. Einem Raum, der größer ist als 3 Quadratmeter (wie mein früherer Foto“raum“), einem Raum, in dem man sich auch wirklich bewegen kann. Und einem Raum, der nicht dunkelrot gestrichen ist, sodass alle Farben auf den Bildern verfälscht werden…

Die äußeren Bedingungen spielen eine riesige Rolle, wenn es um innere Motivation geht. Habt ihr das auch schon einmal erlebt? Schreibt mir gerne von euren Erfahrungen! Hier kommt das Rezept für mein Kürbispesto:

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Selbstgemachtes Kürbispesto

Ein herbstliches Kürbispesto kannst du ganz einfach selbst machen! Im Kühlschrank ist es 10-14 Tage haltbar.

Zutaten

  • 250 g Hokkaido-Kürbis
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g Kürbiskerne
  • 2 EL Rapsöl
  • 50 g Parmesan
  • 80 ml Rapsöl
  • nach Bedarf zusätzlich Sonnenblumenöl
  • Salz, zum Abschmecken
  • frisch gemahlener Pfeffer, zum Abschmecken

Zubereitung

  • 250 g Hokkaido-Kürbis waschen und entkernen. Mit Schale raspeln und 200 g abwiegen.
  • 1 Knoblauchzehe abziehen und pressen. Zusammen mit dem geraspelten Kürbis, 100 g Kürbiskernen und 2 EL Rapsöl in einer Pfanne 5-10 Minuten anbraten. Abkühlen lassen.
  • Die Kürbismischung mit 50 g Parmesan (gerieben) in den Alleszerkleinerer geben und hacken. Dabei langsam 80 ml Rapsöl einfließen lassen. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
  • Die Masse hat jetzt noch eine sehr feste Konsistenz. Möchtest du daraus ausschließlich Pesto machen, mische einfach so viel Sonnenblumenöl unter, bis die richtige Konsistenz erreicht ist und fülle das Pesto in Schraubgläser. (Es empfiehlt sich, nicht noch mehr Rapsöl zu verwenden, da der nussige Geschmack des Rapsöls den Kürbisgeschmack überdecken würde.)
  • Du kannst allerdings auch direkt die feste Masse in Gläser abfüllen. Sie dient als Basis nicht nur für Pesto (dazu einfach Sonnenblumenöl untermischen, siehe oben), sondern auch für Kürbissoße oder -suppe. Auch als Topping auf einer herbstlichen Pizza oder einem Flammkuchen schmeckt sie sehr gut. Sei kreativ! Haltbar ist das Kürbispesto/die Kürbismischung 10-14 Tage im Kühlschrank.

 

Habt ihr das Rezept nachgemacht? Dann teilt eure Werke doch auf Instagram und taggt mich mit @baeckerina.de! Ich würde mich freuen, wenn wir uns auf diesem Weg austauschen können. <3

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Selbstgemachtes Kürbispesto

 

Selbstgemachtes Kürbispesto

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