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Clean Baking Challenge – 1 Monat gesünder backen

28. Februar 2022Ina

Im März möchte ich mich einem neuen Thema widmen – Clean Baking! Das ist ein Konzept, bei dem beim Backen bewusst auf Zutaten wie Zucker, ungesunde Fette oder helles Mehl verzichtet wird. Stattdessen werden Zuckeralternativen, Vollkornmehle und intensive Gewürze verwendet, um gesunde, aber gleichzeitig auch leckere Gerichte zu zaubern!

Wie ich darauf komme? Eigentlich ist Clean Baking für mich gar nichts Neues. Ich habe auf meinem Blog schon zahlreiche gesunde Rezepte, vieles war bei mir schon immer zuckerfrei oder mit Vollkorn. So habe ich schon mehrere gesunde Müsliriegel, Vollkornbrote oder Kuchen ohne Zucker auf dem Blog. Auch einige Energiekugeln, Overnight Oats oder Chiapuddings sind schon zusammengekommen. – Ich habe diese Rezepte aber immer „intuitiv“ kreiert, ohne vom Konzept Clean Baking je gehört zu haben. Ich stieß vor einiger Zeit zufällig darauf und dachte: „Oh, das ist ja interessant! Es gibt ein Konzept für das, was ich schon lange eher planlos mache…“ So kam ich auf die Idee, euch dieses Konzept auf dem Blog näher vorzustellen: In einem Spezialmonat, in dem ich auf Grundlagen, Tipps und Tricks eingehe und euch natürlich jede Menge gesunde Rezepte zeige! Habt ihr Lust? Dann erkläre ich am besten erstmal die Basics…

 

Was ist Clean Baking?

Beim Clean Baking geht es um eine bewusstere, gesündere und naturnahe Backweise. Gesund, weil wir auf konventionellen Haushaltszucker, ungesunde Fette und helle Mehle verzichten. Bewusst, weil wir das Gebackene wertschätzen und jeden Bissen genießen wollen. Naturnah, weil wir versuchen, uns auf natürliche, möglichst unverarbeitete Zutaten zu beschränken. Das, was auf Instagram heutzutage oft als „healthy“ verkauft wird, entspricht dem Gedanken des Clean Baking nicht: Wir verwenden hier keine Eiweißpulver, Flavour Drops oder künstliche Fitness-Backmischungen mit Cheesecake-Aroma und Süßstoff.

Die Idee des Clean Baking-Ansatzes lautet vielmehr: Back to the roots! Mit natürlichen Zutaten wie Obst, Gemüse, Vollkorngetreide, Gewürzen und Trockenfrüchten versuchen wir, dem ursprünglichen Geschmack näher zu kommen. Das ist am Anfang auf jeden Fall eine Umstellung: Wer sehr süße Kuchen gewöhnt ist, findet Clean Baking Muffins vielleicht erstmal fad. Wenn man aber häufiger cleane Rezepte backt, verändert sich der Geschmack und man lernt, dass Natürlichkeit auch sehr lecker sein kann.

 

Welche Zutaten eignen sich dafür?

Ein paar habe ich schon genannt, weitere möchte ich kurz auflisten:

  • Vollkornmehl und sonstiges Getreide wie Haferflocken
  • Pseudogetreide wie Quinoa
  • frisches Obst und Gemüse
  • Trockenobst wie Datteln, Cranberries und Apfelchips
  • Natürliche Zuckeralternativen wie Agavendicksaft, Ahornsirup, Honig oder Fruchtpüree
  • Eventuell auch gesündere Zucker wie unraffinierter Rohrohrzucker oder Kokosblütenzucker
  • Tierische Produkte wie Eier und Milch sind nicht prinzipiell verboten, können aber auch durch vegane Alternativen wie Hafermilch ersetzt werden
  • generell sind viele Clean Baking-Rezepte vegan – das ist aber kein Muss
  • Naturbelassene Nüsse, Körner und Saaten wie Chia oder Leinsamen
  • gesündere Öle und Fette wie Leinöl
  • Nussmus z.B. aus Mandeln
  • Gewürze
  • Bitterschokolade, Kakaonibs und ungesüßter Backkakao
  • Und vieles mehr! Wichtig ist, dass die Zutaten möglichst nahrreich, unverarbeitet und natürlich sein sollten

 

Gibt es Verbote?

Es geht beim Clean Baking-Ansatz nicht primär um Verbote. Man muss auch nicht ALLES nur noch clean machen – mache ich auch nicht. ;-) Es geht mehr um eine Besinnung auf gute Zutaten und sinnvolles Essen. Aber natürlich gibt es trotzdem einige konventionelle Backzutaten, die beim Clean Baking weniger verwendet werden sollten. Dazu zählen:

  • Helle Mehle
  • Weißer Haushaltszucker
  • Butter
  • Stark gesalzene und vielfach verarbeitete Lebensmittel, die mit ihrem natürlichen Ursprung nicht mehr viel zu tun haben
  • Künstlicher oder stark verarbeiteter Zuckerersatz wie Süßstoff, Stevia oder Birkenzucker
  • Generell künstliche/geschmacksverstärkte Lebensmittel wie Eiweißpulver, Lebensmittelfarbe, Backmischungen oder Fertigprodukte

 

Welche Ausstattung benötige ich für Clean Baking?

Im Grunde dieselbe wie für das normale Backen auch! Da beim Clean Baking oft Zutaten püriert werden, wäre ein Standmixer ganz hilfreich. Gläser mit Schraubverschluss eignen sich gut für Chiapudding und Co. Auch große Aufbewahrungsgläser sind super für selbstgemachtes Müsli und ähnliches. Aber eigentlich musst du nichts Neues kaufen. Die meisten Rezepte lassen sich ganz einfach mit üblichen Küchenutensilien umsetzen.

Was die benötigten Zutaten angeht, findest du oben bereits eine kleine Auflistung. Wenn du einige dieser Zutaten im Haus hast, kannst du viele Clean Baking-Rezepte nachbacken. Lohnenswert wäre zudem ein Blick in dein Gewürzregal: Häufige Gewürze wie Zimt, Vanille oder Kardamom hast du bestimmt! Aber gerade beim Clean Baking würden sich auch etwas außergewöhnlichere Gewürzmischungen anbieten, um mehr Aroma zu erzielen. Ich empfehle dir das SÜSSE GEWÜRZ SET OHNE ZUSATZ VON ZUCKER von meinem Partner Just Spices. Damit hast du alles, was du zum Clean Baking brauchst. Die Aromen von Zimt, Kokosnuss, Banane, Kirschen, Blaubeeren und mehr – alles komplett natürlich und ohne Zucker. Nicht vergessen: Mit meinem Code justbaeckerinade erhältst du noch ein Gratis-Gewürz in Originalgröße obendrauf!

In den kommenden Tagen und Wochen werde ich dir viele Clean Baking Rezepte (u.a. mit den Gewürzen von Just Spices) zeigen. Im Folgenden findest du eine Übersicht über alle bisherigen Rezepte. Sie wird laufend aktualisiert, du kannst hier also immer wieder vorbeischauen und Neues entdecken. :-)

 

Meine Clean Baking Rezepte

 

[Dieser Beitrag enthält Werbung für Just Spices.]

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